SOS Fast Track: 8 Tipps für frischgebackene Eltern

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SOS Fast Track: 8 Tipps für frischgebackene Eltern
SOS Fast Track: 8 Tipps für frischgebackene Eltern
Anonim

Ein Jahr ist vergangen, mein siebenjähriger Sohn kommt im September in die zweite Klasse. Es scheint, dass die Schule für uns Eltern viel stressiger ist als für die Kinder, die sehr schnell von Vorschulkindern zu ungezogenen Vorschulkindern werden. Hier sind einige gute Tipps für frischgebackene Eltern.

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1. Nimm den Beat auf

Das erste, was ich erwähnen muss, so seltsam es klingt, ist, dass die Schule kein Kindergarten ist. Leider. Das bedeutet, dass ich nachmittags, wenn ich das Kind abholen gehe, nicht mehr die Lehrerin vom Vormittag treffe, sondern nur noch die Erzieherin, die nicht viel Einblick in das Geschehen während der Schülerzeit hat.

Es gibt keine täglichen Gespräche mehr über die Fortschritte des Kindes in der Schule, ich kann nicht fragen, wie gut es im Fünferkreis ist, ich sehe nur sein Notizbuch und manchmal treffe ich den Lehrer, der an mir vorbei rennt im Korridor lächelnd und sagt mir, dass alles in Ordnung ist.

Weil natürlich, laut dem Kind, nie etwas passiert, alles immer in bester Ordnung ist und die Suppe zum Mittagessen erst an zweiter Stelle steht. Was noch?

2. Sie müssen nicht alle Lehrbücher kaufen

Glücklicherweise muss man die Schulbücher nicht jeden Tag mit nach Hause nehmen, sie geben nur am Wochenende Hausaufgaben für zu Hause aus, also reicht es auch dann, einen Stifteh alter und ein Notizbuch mit nach Hause zu nehmen oder zwei. Deshalb mussten wir keine Schultüte kaufen, und das müssen wir jetzt auch in der zweiten Klasse nicht.

Letztes Jahr um diese Zeit war Toy Story 3 der Renner, ist auch auf dem Stifth alter aufgedruckt, der übrigens Ende des Jahres auseinandergefallen ist, aber dieses Jahr wäre es nicht mehr gut, weil Star Wars verrückt ist, kann es nicht Toy Story sein, mit Mist herumzulaufen. Ein Glück, dass wir damals auf die Lehrkräfte gehört haben und nicht Zehntausende in Schulranzen investiert haben, denn ich würde sie dieses Jahr bestimmt nicht wechseln, nur weil Buzz Lightyear schon süß ist.

Anfang des Jahres haben wir den Namen des Kindes auf alle Stifte geschrieben, also hat er nur einen am Tag übrig gelassen, im Vergleich zu seinem Freund, der seinen Namen nicht drauf hatte, und wir mussten kaufe fast alle seine Bleistifte jede Woche neu. So wurde die nachmittägliche Bleistiftsuche im Flur zum regelmäßigen Programm, meist mit wenig Erfolg.

Nach unserer Erfahrung lohnt es sich nicht, das Schulmaterialpaket auf einmal zu kaufen, da es die billigsten und qualitativ schlechtesten Schulmaterialien enthält, von denen viele unbrauchbar sind.

3. Was für ein Zeichenbrett, was für Buntstifte, was für Plastilin?

Das Zeichenblatt sollte nicht sehr dunkel sein, da sonst nicht viele Farben darauf zu sehen sind. Es lohnt sich, in einen teureren Buntstift zu investieren, der ist auch in der zweiten Klasse noch gut, und man kann damit arbeiten: Er nimmt die darunter liegende Schicht nicht auf, man muss nicht sehr fest auf das Papier drücken, und er deckt schön. Gute Qualität gilt auch für Aquarellfarben. leider sind in den billigeren Farben kaum Pigmente enth alten, selbst wenn das Kind den Pinsel darin reinigt, ist auf dem Zeichenblatt fast nichts von der Farbe zu sehen.

4. Der Kunststoff muss nicht luxuriös sein, aber wähle den Radiergummi gut aus

Die schlichte, billigste Variante aus Plastik reicht aus, sie wird das ganze Jahr über kaum benutzt. Der Albtraum aller Eltern ist Papiergeld, das aus mysteriösen Gründen nicht ausgeschnitten, sondern nur auf Papier gedruckt werden kann. Eines Abends bringt er es einfach zu seiner Mutter, bevor er die Ein-Forint-Münzen schneidet, und die schlechte Nachricht ist, dass sie nach einer zweiten verlangen, bis die erste Portion aufgebraucht ist.

Bunte und stinkende oder billige Radiergummis sind keine gute Wahl. Diese werden das Papier nur verschmieren, zerknittern oder zerreißen. Sie müssen eine gute Qualität kaufen, sagen Sie Rotring Radiergummi, den kleinsten in zwei Hälften schneiden und jeweils nur die Hälfte in den Stifth alter stecken, nach einer Woche können Sie die andere Hälfte herausnehmen.

5. Vertraue nicht darauf, dass sich das Kind an alles erinnern wird

Am Anfang des Jahres verlangten sie eine Zahnbürste und Zahnpasta im Putzpaket, aber deren Gebrauch wurde den Kindern überlassen, also brachten wir sie zu Beginn des Sommers verstaubt nach Hause.

Ich bin bis heute erstaunt, dass manche Lehrer einem Erstklässler so sehr vertrauen, dass sie ihn einfach bitten, am nächsten Tag etwas mitzubringen, ein Reifenstäbchen sagen, und diesen Wunsch nicht ins Notizbuch schreiben. Ich sehe, dass sich kleine Mädchen früher an so etwas erinnern, aber das Gehirn von Jungen ist selbst im Alter von sechs Jahren stark wählerisch.

6. Flip-Flops-Dilemma

Wechselschuhe mit dem Kind zu schicken lohnt sich nur, wenn die Mutter sie immer nachmittags abholt, denn wie ich sehe, tragen Väter ihre Söhne auch bei knietiefem Schnee regelmäßig in Segeltuchschuhen nach Hause, und keiner von ihnen findet das seltsam.

7. Bleistiftspitzen ist eine Kunst

Anfang des Jahres hat uns die Lehrerin gebeten, beim ersten Elternabend ein paar Dinge zu erledigen. Zum Beispiel, dass jeden Morgen die Bleistifte gespitzt werden und das Kind sie anspitzt. Ich stimme dem Prinzip zu, aber ich habe meinem Sohn schnell den Spitzer aus der Hand gerissen: Er hat damit die Spitzen der Bleistifte einzeln abgebrochen, und als wir einen elektrischen gekauft haben, um Blasen an den Fingern zu vermeiden, dachte er, es sei ein Raumschiff und brachte es zum Summen, bis die Batterie leer war. Eine Blase ist keine Übertreibung, das Anspitzen eines Satzes von 20-25 Bleistiften am Sonntagabend verursacht definitiv eine Blase.

8. Keine Sorge: es wird rocken

Es war eine gravierende Veränderung für mich, dass die Kinder nach dem Verlassen des Kindergartens ernsthaft anfingen, sich zu verbünden. Der süße, gehorsame kleine Junge sieht plötzlich aus wie ein unartiger Teenager, der nur in der ersten Woche durch das Schultor läuft, dann um die Ecke rennt und dem Herdengeist folgend nicht einmal meinen Ordnungsruf hört.

So können Sie dem Kind helfen

In unserem vorherigen Beitrag haben wir versucht, den Kindern zu helfen, sich einzufügen. Neben der Regelmäßigkeit ist es wichtig, mit ihm ein paar zu erwartende Regeln zu besprechen und gemeinsam zu planen. Zum Beispiel, wie man sich fortbewegt, wie viel Taschengeld man bekommt, wofür man es ausgeben kann, wie viel Zeit man für Unterricht, Nachhilfe und Freunde haben wird.

Wenn das klappt, fühlt sich das Kind sicher und kann seine Aufgaben später selbstständiger erledigen, auch wenn die Eltern mal nicht da sind. Auf diese Weise müssen die Eltern das Kind nicht ständig kontrollieren, sie haben Zeit für andere Dinge.

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