Warum soll das Kind nicht fernsehen?

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Warum soll das Kind nicht fernsehen?
Warum soll das Kind nicht fernsehen?
Anonim

Ist es wirklich so schlimm, wenn unser Kind ab und zu fernsieht? Dies ist auch eines dieser Themen, die, obwohl es wie ein Kinderspiel erscheint, immer wieder neue Fragen aufwerfen.

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Vor nicht allzu langer Zeit waren wir mit meinem kleinen Jungen auf einer Geburtstagsfeier. Die gefeierte Mutter bat uns, keine Geschenke im Zusammenhang mit dem Fernsehen mitzubringen, d.h. DVDs, Videos usw., da sie das Fernsehen überhaupt nicht erlauben. Natürlich habe ich seine Bitte respektiert, was mich aber nicht weiter gestört hat, da ich so ein Geschenk sowieso nicht kaufen würde. Ein Buch, ein Brettspiel, ein Puzzle oder ein kreativitätsförderndes Spielzeug ist etwas, das Sie nach ausreichender Recherche (kaufen Sie nicht etwas, das Sie bereits haben) meiner Meinung nach nicht daneben schießen können, egal ob es sich um ein Mädchen oder ein Junge. Das habe ich getan, ich habe ein Brettspiel ausgesucht, mit dem nicht nur der Keimling, sondern auch seine Eltern sehr zufrieden waren. Andererseits habe ich überlegt, ob es wirklich gut ist, Dinge so drastisch aus dem Leben unseres Kindes zu verbannen?

Ist Fernsehen wirklich so schädlich für die Entwicklung unseres Kindes?

Meiner Meinung nach ist die Situation nicht so schwarz-weiß. Das kann nicht sein. Hier gibt es schon Generationenunterschiede, die sich, ob man will oder nicht, parallel zur Technikentwicklung bewegen. In meiner Kindheit gehörte ein Fernseher nicht selbstverständlich zum Haush alt, schon gar kein Farbfernseher. Reden wir erst gar nicht über die Programme, die Genossen wurden mit noch schrecklicheren sowjetischen und tschechoslowakischen Kriegsfilmen bombardiert, und wenn ein amerikanischer Film gezeigt wurde, erlebten wir das als Festtag. Aber auch das hat sich im Laufe der Jahre geändert und ändert sich bis heute. Die Welt der Videos ist angekommen, -ich bin mir sicher, dass sich viele Leute sogar an unterwürfige Filme erinnern, leider…-, dann die Welt der DVDs und jetzt die Welt der Gadgets. Wir gehen mit der Zeit. Und die Filmindustrie auch. Die Filmproduktion hat sich beschleunigt und die Animation ist völlig neu. Man kann diese filmische Produktivität kritisieren, denn es gibt wirklich viel Low-Level-, Unsichtbaren-Horror, aber es gibt eine Auswahl. Wir haben die Möglichkeit, aus dem Regal nach eigenem Geschmack, Ansicht und Vorstellung zu wählen.

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Märchen können der Grundstein der Fantasie sein

Obwohl ich schon immer ein großer Fan von Zeichentrickfilmen war, hat mich dieses Thema bis zu meiner Geburt nicht interessiert, weshalb ich überrascht war, wie viel Varianz in diesem Spektrum besteht. Der kleine Maulwurf, ungarische Volksmärchen, Märchen von König Matthias, Frack usw. sind immer noch nicht aus der Mode gekommen, das gute alte Disney gießt auch Märchen aus und ja, wir finden hier leider schon matschige, ballernde Schrecken zu. Ich meide sie aus der Ferne. Andererseits bringe ich gerne schöne Märchenfilme mit nach Hause, denn wenn etwas in seiner Geschichte und seinen Charakteren sinnvoll und schön ist, erweitert es die Welt der Fantasie. Dass die bereits weltberühmte ungarische Synchronisation und Übersetzung eine wirklich gute Wirkung auf unsere Hörorgane hat, ist das Sahnehäubchen auf dem Kuchen.

Maß ist Wert

Wie in allen Lebensbereichen, wenn wir den Mittelweg finden, kann uns, unserem Kind, nichts passieren. Solange wir den Fernsehkonsum in vernünftigen Grenzen h alten können, müssen wir nicht befürchten, dass unsere Nachkommen fernsehsüchtig werden. Lass alles seinen Platz und seine Zeit haben. Outdoor-Programme, Museen, Theater, Schauspielhäuser, Bücher und Fernseher sitzen bequem nebeneinander. Es liegt an uns Eltern, zu entscheiden, welche wir als Unterh altungsoption einwerfen. Und wir kennen es bereits gut. Übermäßige Verbote können später nach hinten losgehen.

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