Allergiesaison ist bereits in vollem Gange, auch wenn jetzt die beste Zeit ist, raus in den Garten zu gärtnern. Wer unter unangenehmen Symptomen durch die Pollen in der Luft leidet, leidet in dieser Zeit sehr, kann sich aber auch nicht von der Pflege des Gartens befreien lassen. Zum Glück hat die Huffington Post ein paar Tipps gesammelt, wie Allergiker das Arbeiten im Freien so erträglich wie möglich gest alten können.
Bevor Sie nach draußen gehen:
wenn Sie Medikamente gegen Ihre Allergien einnehmen, nehmen Sie diese am besten vor dem Ausgehen, warten Sie nicht, bis Symptome auftreten
eine Mundmaske, Handschuhe, ein langärmliges T-Shirt und eine Brille tragen
Im Garten
Berühre bei der Gartenarbeit nicht dein Gesicht und deine Augen;
am frühen Morgen oder am späten Nachmittag rausgehen, wenn die Pollenkonzentration in der Luft am niedrigsten ist
time deine Gartenarbeit nach starken Regenfällen, denn das Wasser spült die Pollen von den meisten Pflanzen weg und benetzt diese winzigen Partikel, sodass der Wind sie nicht transportieren kann. Aber Vorsicht, die kurzen Gewitter, die die Pflanzen hart treffen und gleichzeitig die Pollenflugmenge erhöhen
Vorsichtsmaßnahmen
Kies auf den Boden streuen und statt Mulch einen speziellen Mulch verwenden, da Holz Feuchtigkeit speichert, was das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt
sei vorsichtig mit der Hecke, da sich die Pollen gut zwischen den dichten, verzweigten Ästen ansiedeln und Schimmelpilze sich hervorragend vermehren können. Wenn Sie darauf bestehen, schneiden Sie es oft
Bitten Sie Ihre nicht-allergischen Familienmitglieder, stattdessen den Rasen zu hacken und das Blumenbeet zu jäten
um die Pollenbelastung zu reduzieren, den Rasen regelmäßig mähen und möglichst nicht länger als 2 cm stehen lassen
Fenster und Türen vor dem Mähen oder Rasenmähen schließen und erst einige Stunden später wieder öffnen
Wenn Sie eine Klimaanlage oder einen Ofen haben, wechseln Sie deren Luftfilter so oft wie möglich. Außerdem gibt es bereits Filter, die 99 % der Pollen sowie Tierhaare und andere Allergene herausfiltern
Dusche nach der Gartenarbeit und ziehe dich um. Haare waschen ist auch keine schlechte Idee, aber zumindest Hände und Gesicht mit k altem Wasser waschen
Die primären Pollen
Es lohnt sich auch, sich darüber im Klaren zu sein, was das Pollenproblem selbst verursacht. Pflanzen produzieren während ihrer Blütezeit große Mengen dieser Partikel, die vom Wind getragen werden, um auf einer kompatiblen Pflanze zu landen und diese zu bestäuben. Allergikern wird daher empfohlen, Pflanzen mit solchen durch den Wind verbreiteten Pollen zu meiden, da die kleinen Partikel sehr leicht einzuatmen sind. Das bedeutet nicht, dass Sie keine Pflanzen in Ihrem Garten haben können, sondern wählen Sie Pflanzen, die von Vögeln oder Insekten bestäubt werden. Ihre Pollenkörner sind auch größer, sodass der Wind sie nicht so leicht erfassen kann, sodass sie keine unangenehmen Symptome verursachen. Solche Pflanzen sind Begonie, Kaktus, Genelia, Sonnenblume, Eisenkraut, Tulpe, Iris, Lilie, Stiefmütterchen, Geranie, Narzisse, Gänseblümchen, Petunie oder Tatika. Natürlich sind die Pollen der allergenen Pflanze leider nicht auszuschließen, sie können dich auch aus der Umgebung erreichen.
Finde heraus, gegen was du allergisch bist
Um Allergene bekämpfen zu können, müssen Sie genau wissen, gegen was Sie allergisch sind! Anstatt zu raten, wenden Sie sich an einen Allergologen, um Behandlungsempfehlungen zu erh alten.
Freund oder Feind?
In der folgenden Zusammenstellung erfahren Sie, auf welche Pflanzen Sie zu bestimmten Jahreszeiten achten sollten und welche Sie bedenkenlos pflanzen können.
Später Winter, früher Frühling: in dieser Zeit sind die Hauptschuldigen die Bäume
Was zu vermeiden ist: Erle, Esche, Espe, Buche, Birke, Zeder, Kastanie, Pappel, Ulme, Wacholder, Ahorn, Maulbeere, Eiche, Olive, Pekannuss, Kiefer, Bergahorn, Walnuss und Weide.
Harmlos: Apfel, Kirsche, Farnkiefer, Rohrkolben, Englische Stechpalme, Magnolie, Birne, Pflaume, roter Ahorn
Später Frühling, Frühsommer: die Hauptschuldigen in dieser Zeit sind Gräser
Was zu vermeiden ist: Bermudagras (Sterngras), Schwingel, Kiefernhirse, Staudenroggen, Wiesenreisgras, Kalbsgras
Harmlos: Bambus (ja, ist auch ein Gras)
Spätsommer, Frühherbst: die Hauptschuldigen in diesem Fall sind Unkraut und Unkraut
Was zu vermeiden ist: Kreuzkraut, schwarzer Wermut, Spitzwegerich, Klette, Segge, Salbei
Harmlos: Allergisch kann leider jeder sein