Es gibt nichts Süßeres als einen Baby-Roboter-Pinguin

Es gibt nichts Süßeres als einen Baby-Roboter-Pinguin
Es gibt nichts Süßeres als einen Baby-Roboter-Pinguin
Anonim

Eine Zeitschrift namens Nature Methods hat kürzlich die neuesten Forschungsergebnisse von Yvon Le Maho, einem Kollegen der Universität Straßburg, veröffentlicht, die er zusammen mit der von ihm geleiteten Gruppe über das Verh alten und die Herzfunktionen von König und Kaiser erstellt hat Pinguine und Seeelefanten, schreibt Antarktis Adélie Huffingtonpost.com über ein Experiment in einem Gebiet namens Land. Auf diesem in französischem Besitz befindlichen Grundstück befindet sich auch die Forschungsstation Dumont d'Urville, und hier wurde 2005 der Naturfilm Migration of the Penguins gedreht. Nach dem Anklicken können Sie sich auch das Video ansehen, wie die scheuen Kaiserpinguine auf die Roboter-Pinguinkinder reagierten, die sich dazwischen drängten!

Eines der beliebtesten Bilder des Jahres
Eines der beliebtesten Bilder des Jahres

„ Wir haben ein Robotertier für bessere wissenschaftliche Ergebnisse verwendet. Es war eine echte Herausforderung, ein Geländefahrzeug zu bauen, das langlebig, wasserdicht und in der Lage ist, auf dem salzigen und sandigen Boden der Küste zu fahren“, sagt Yvon Le Maho, der die Reaktion der Pinguine auf das ungewöhnlich aussehende Pinguinbaby beobachtete aus einer Entfernung von 200 Metern. Das interessante Experiment war zunächst kein voller Erfolg, der vierrädrige Roboter verscheuchte die äußerst scheuen Pinguine zunächst, doch im fünften Durchlauf konnten sie schließlich doch Kontakt zu ihnen aufnehmen, die den zwischen ihnen eingreifenden Gummipinguin begrüßten mit einem einladenden Klang, der an Trompete erinnert.

“Damit ist uns der Einstieg in ein neues Forschungsfeld gelungen. Mit Hilfe des Roboterpinguins lässt sich viel einfacher untersuchen, wie und in welchen Kolonien Kaiserpinguine leben. Als Menschen können wir uns leider nicht in die Kolonie einmischen, da wir zu viel Verwirrung stiften würden. Mit dem Roboter-Pinguin hingegen können wir den Betrieb der Kolonie einfach studieren und untersuchen“, erklärt Le Maho, der bereits an weiteren Experimenten arbeitet: Beim nächsten Mal will er die Auswirkungen des Klimawandels auf Pinguine genauer untersuchen. Übrigens können Roboter mit anderen Tierarten und in anderen Umgebungen auf der ganzen Welt eingesetzt werden.

Laut dem Leiter des internationalen Forscher- und Filmemacherteams wäre das Experiment mit Menschen unpraktisch gewesen, da die Tiere weglaufen, wenn sie ihnen zu nahe kommen. Außerdem führt dies zu einer Erhöhung ihrer Herzfrequenz, was Forschern bei der Untersuchung ihrer Herzfunktion und Gesundheit falsche Daten liefert. Le Mahos Theorie ging auf, die erwachsenen Kaiserpinguine sahen den ferngesteuerten Pinguin wirklich als Küken an, so sehr, dass sie ihm sogar etwas vorsangen – leider bekamen sie keine Antwort vom Roboter, aber die Forscher werden ihn mit Ton verstärken die Zukunft.

Empfohlen: